Deins, meins, unser – Kontenmodelle für Paare
Wenn zwei Partner zusammenziehen, legen sie oft auch ihre Finanzen zusammen. Mit dem richtigen Kontenmodell behalten beide Übersicht und Unabhängigkeit.
Wenn zwei Partner zusammenziehen, legen sie oft auch ihre Finanzen zusammen. Mit dem richtigen Kontenmodell behalten beide Übersicht und Unabhängigkeit.
Mal zahlt der eine, mal zahlt der andere. Alles völlig entspannt. Diese Entspanntheit hört oft jedoch schlagartig auf, wenn die Partner zusammenziehen. Miete, Einkauf, Strom, Benzin, Urlaube – plötzlich gibt es eine Menge Ausgaben, die das Paar gemeinsam stemmen muss. Gleichzeitig hat der eine aber immer noch sein Hobby und geht regelmäßig auf den Tennisplatz. Und der andere möchte auf keinen Fall auf seine regelmäßigen Konzertbesuche verzichten. Damit es nicht zum Streit darüber kommt, wer mehr im Alltag beisteuert und wer eigentlich was bezahlen muss, sollten die Partner sich einmal grundsätzlich überlegen, wie sie ihre Finanzen im Alltag regeln. Das Konto spielt dabei eine zentrale Rolle. Diese Varianten gibt es:
Das ist von der Verwaltung zunächst sicherlich am einfachsten, bedeutet aber, dass die Partner einmal genau festlegen müssen, wer im Alltag welche Fixkosten bezahlen soll. Zu bedenken ist zudem, dass selbst Ehepartner nicht ohne weiteres Zugriff auf das Konto des anderen haben. Wer das Modell wählt, muss dem anderen bei Bedarf also auf jeden Fall eine Kontovollmacht einräumen. Am besten, einfach den MLP Berater darauf ansprechen.
Das ist sozusagen die komplett andere Richtung: Beide geben ihre eigenen Konten auf und eröffnen ein sogenanntes Oder-Konto. Hier kann jeder ohne Mitwirkung des anderen über das Konto verfügen.
Wichtig zu wissen: Die Inhaber haften für das Gemeinschaftskonto gemeinsam. Wenn also etwa einer das Konto überzieht, kann die Bank jederzeit auch den anderen in Anspruch nehmen.
Dieses Modell empfinden viele Paare als fair und flexibel zugleich: Jeder behält ein Konto, das Paar eröffnet aber zusätzlich ein Oder-Konto für die gemeinsamen Ausgaben. Variante 1: Das Gehalt fließt weiterhin auf die eigenen Konten und jeder überweist pro Monat einen bestimmten – unter Umständen vom jeweiligen Gehalt abhängigen – Betrag auf das Gemeinschaftskonto. Variante 2: Die Gehälter fließen beide auf das Gemeinschaftskonto und per Dauerauftrag fließt ein monatliches Taschengeld auf die persönlichen Konten.
Wichtig: Auch bei dem 3-Konten-Modell sollten die Partner überlegen, dem anderen eine Vollmacht über das eigene Konto einzuräumen.
Hohe Kosten müssen die Paare bei dem 3-Konten-Modell nicht befürchten. Das MLP KomfortKonto etwa ist als Gehaltskonto kostenfrei und bequem via Online-Banking zu verwalten. Zusätzlicher Vorteil: Auf Wunsch lässt sich ein Zweitkonto einrichten, das als Gemeinschaftskonto dienen kann. Auch hierfür fallen keine Monatsgebühren an, wenn es einen monatlichen Habenumsatz von mindestens 100 Euro aufweist.
Das MLP KomfortKonto ist ein Angebot der MLP Banking AG